Der im zweijährigen Turnus stattfindende „Innovationspreis Bayern“ zeichnet bayerische Unternehmen für ihre innovativen Leistungen aus und betont somit die hohe Relevanz dieser für den Wirtschaftsstandort Bayern. Das Engagement bestehend aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der Bayerischen Industrie- und Handelskammertag sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern ehrt seit 2012 unter folgenden Bewertungskriterien innovationsorientierte, erfolgreiche Firmen aus Bayern:
• Höhe der technischen bzw. Verfahrensinnovation
• Patente (soweit für den Technologiebereich einschlägig)
• Höhe des eingetretenen bzw. absehbaren Markterfolgs
• Stärke der Ausstrahlung auf die bayerische Volkswirtschaft und ihre Wettbewerbsfähigkeit
Neben den ersten drei Platzierungen in der Hauptkategorie können beim Innovationspreis Bayern weitere Auszeichnungen in den Bereichen „Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern“, „Start-ups mit einem Alter von bis zu 5 Jahren“, „Kooperation Wirtschaft und Wissenschaft“ sowie ein Sonderpreis durch die Jury verliehen werden.
Die unabhängige Jury des Innovationspreis Bayern 2024 besteht aus den folgenden Personen:
• Prof. Dr. Dr. h.c. (NAS RA) Arndt Bode, Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung (Vorsitzender der Jury)
• Andreas Bachmann, Redaktionsleiter BR24 Rundschau - Bayerischer Rundfunk (München)
• Dr.-Ing. Christina Hack, Leiterin Technologie & Innovation Brose Gruppe - Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft (Bamberg)
• Dr. Thomas Kinkeldei, Co-Founder Rokin GmbH (München)
• Peter Leitenmayer, Leiter Innovations- und Auftragsfinanzierung - LfA Förderbank Bayern (München)
• Maximilian Lörzel, Geschäftsführer - SCHRÖTER Modell- und Formenbau (Oberpframmern)
• Bernd Maile, Vizepräsident - Deutsches Patent- und Markenamt (München)
• Carmen Schnupp, Geschäftsführerin - Schnupp GmbH und Co. Hydraulik KG (Bogen)
Die Auszeichnung des Innovationspreises Bayern basiert auf der Anerkennung besonderer Erfolge in den Bereichen Produkt- und Verfahrensinnovation, wie auch innovativer technologieorientierter Dienstleistungen. Diese sollen laut Wettbewerbsvoraussetzungen bereits im Markt Erfolge gefeiert haben oder mit großer Wahrscheinlichkeit eine positive Markteinführung in Zukunft erfahren.
Mit der jüngsten technischen Innovation der Firma KASPAR SCHULZ beschloss das Traditionsunternehmen die Teilnahme am renommierten Innovationswettbewerb mit dem bereits auf dem Markt eingeführten SCHULZ Wizard zu bestreiten. Der Markteintritt der Entalkoholisierungsanlage überzeugte über alle Maße und übertrifft vermutlich sogar die selbst hoch gesteckten Ziele. Auch aus diesem Grund erhielt das Bamberger Familienunternehmen vor Kurzem die erfreuliche Nachricht über die Nominierung für die diesjährige Vergabe des Innovationspreises. Insgesamt durften sich 149 bayerische Unternehmen über eine Nominierung freuen. Am 14. Oktober findet dann schließlich die feierlichen Bekanntgabe der Gewinner in München statt. Bereits 2016 erhielt KASPAR SCHULZ eine Auszeichnung beim Innovationspreis Bayern. Hier überzeugte das SCHULZ Mälzungssystem die Jury und man konnte sich über den dritten Platz in der Hauptkategorie freuen.
Die im Hause des weltweit ältesten Brauereianlagenherstellers KASPAR SCHULZ mit eigenem Know-how entwickelte und gefertigte Entalkoholisierungsanlage bietet kleinen und mittelständischen Brauereien endlich die Möglichkeit, eigenständig und unabhängig alkoholfreies Bier in höchster Qualität zu produzieren. Als Zusatznutzen bietet der SCHULZ Wizard eine Wasserentgasungs-, Karbonisierungs-, Blending- sowie Kurzzeiterhitzungseinheit, was das System auf dem Markt schließlich einzigartig macht. Das zum Patent angemeldete Multitalent überzeugte bereits beim offiziellen Markteintritt, welcher im Rahmen der internationalen Fachmesse der Brau- und Getränkeindustrie, der BrauBeviale, Ende November 2023 in Nürnberg stattgefunden hat.