In dieser Episode unseres Podcasts VOM HALM ZUM GLAS treffen wir mit der Brauerei Först auf ein weiteres fränkisches Urgestein.

Geschichte

KASPAR SCHULZ blickt bereits auf eine Geschichte bis ins Jahr 1677 zurück. Hier übernahm der Kupferschmied Christian Schulz den Betrieb seines verstorbenen Lehrmeisters. Somit hat er die Grundlage für eine jahrhundertelange Familientradition geschaffen, die Johannes Schulz-Hess heute bereits in zehnter Generation leitet.

Doch auch der Drügendorfer Familienbetrieb Först darf 2025 sein fünfhundert-jähriges Bestehen feiern. Seit 1750 wird erstmals die Familie erwähnt, welche seither die Brauerei Först erfolgreich führt. Volker Först leitet die Brauerei und Gaststätte nun bereits in vierter Generation gemeinsam mit seiner Frau Nicole. Frische und Qualität werden dabei seit Anbeginn großgeschrieben. Vor allem aber das Handwerk wird stets in enger Zusammenarbeit mit KASPAR SCHULZ weiterentwickelt.

Gebraut werden hier am Fuße der fränkischen Schweiz vier Biere, welche das ganzjährig verfügbare Standardsortiment ergeben. Hinzu kommt der saisonale Lucia-Maria-Bock, der nach Försts Tochter benannt worden ist. Alle Biere sind naturtrüb, unfiltriert und mit Herz gebraut.

Entwicklung

Nachdem sein bisheriger Braumeister in seine wohlverdiente Rente ging, entwickelte sich auch die Brauerei Först weiter. Der Familienbetrieb durfte sich 2021 über ein neues SCHULZ Sudhaus freuen. Dieses wurde mit der technisch innovativen Vollautomatisierungs-Software Pioneer Pro aus dem Hause SCHULZ ausgestattet, die dem Drügendorfer Brauer das Leben nach der Eingewöhnungsphase um einiges erleichtert. Zudem ist nun wieder eine Auszubildende fester Bestandteil der Brauerei, welche die Traditionsbrauerei tatkräftig unterstützt.

Ein besonderes Highlight der Brauerei ist eine alte Schrotmühle aus dem Jahr 1924, welche auch heute noch betrieben wird. Zusammen mit dem neuen Sudhaus entsteht somit ein wunderschönes Zusammenspiel aus Geschichte und Moderne.

Volker Först berichtet in dieser Folge über die Herausforderungen und Chancen eines solchen Traditionsbetriebs. Ebenso gibt er bereits Ausblick auf die weiteren Jahre der Brauerei, denn nach der Sudhauserneuerung soll auch der Gärkeller nicht lange auf sich warten lassen.

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