Genusstechnik. Seit 1677.

SCHULZ übernimmt Hinke Tankbau

Wien - Mit Wirkung vom 01.01.2016 übernimmt die KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt e.K. aus Bamberg den gesamten Geschäftsbetrieb der Hinke Gruppe mit Sitz im oberösterreichischen Vöcklamarkt. Hinke ist spezialisiert auf die Fertigung von Behältern für die Brauerei- und Getränkebranche sowie der pharmazeutischen und chemischen Industrie.

Trotz des erst Ende 2014 bezogenen Neubaus am Standort Bamberg wurden zusätzliche Kapazitäten notwendig, um die rege Nachfrage im Bereich der weltweit vertriebenen Craft-Bier Brauereien abwickeln zu können. Neben der Fertigung für das relativ junge Marktsegment der Mälzungsanlagen bietet der neue Standort auch die Möglichkeit, große Tanks im Stehen zu fertigen und damit auch ausstoßstärkere Brauereien in diesem Bereich zu bedienen.

Hinke Tankbau hat sich bereits frühzeitig nach seiner Gründung im Jahr 1946 als Behälterbauer für die Brauereien und Lebensmittelbetriebe etabliert und zeigt sich heute an vorderster Linie der renommierten Edelstahlverarbeiter. Auf einer Fertigungsfläche von rund 2.700 qm werden Behälter in Werks- oder Montagebauweise bis 12 Meter Durchmesser, 40 Meter Höhe und einem Inhalt von 1.500.000 Liter gefertigt. Hinke erzielte bisher mit 55 Mitarbeitern etwa 8 Mio. EUR Jahresumsatz.

Das Bamberger Traditionsunternehmen KASPAR SCHULZ fertigt seit 1677 in der 10. GenerationBrauereianlagen auf höchstem technischen Standard mit überdurchschnittlich hohen Ansprüchen an die Fertigungsqualität. Durch eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung sind die Produkte stets mit den neuesten technologischen Innovationen ausgerüstet. 2015 wurde KASPAR SCHULZvom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit dem Preis „ Bayerns Best 50“ ausgezeichnet und gehört damit zu den wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern. Mit der Übernahme der Hinke Gruppe als hundertprozentige Tochter hält Johannes Schulz-Hess als Inhaber von KASPAR SCHULZ an seinem Wachstumskurs fest und differenziert sich gleichzeitig vom Trend in der Branche, die Fertigung in Billiglohnländer zu verlagern.